Lackschicht-dickenmessung
Um Vorschäden an Ihrem Fahrzeug schnell und effektiv aufklären zu können ist eine Lackschichtdickenmessung unabdingbar, egal ob beim Gebrauchtwagenkauf, Fahrzeugbewertung oder der Beurteilung von Unfallschäden. Vorschäden sind zum einen sehr ärgerlich und können schnell zu erheblichen Mehrkosten und Schwierigkeiten führen.
Wurde die Reparatur sach-und fachgerecht durchgeführt erkennt man nur sehr schwer den Unterschied, hier deckt die Lackschichtdickenmessung jeden Mangel auf.
Aus diesem Grund haben sich technische Tests und Messungen bewährt, die die Beurteilung von Vorschäden erleichtern. Außerdem lassen sich so Aussagen über die Qualität der Durchführung machen. Eines der bekanntesten und einfachsten Messverfahren ist die Lackschichtdickenmessung.
Mithilfe des Messgerätes bestimmt man die Schichtdicke von Beschichtungen und metallischen Überzügenauf Oberflächen. Die Schichtdicke bezeichnet dabei die Dicke einer Schicht, z. B. von Farbe oder Lack, die fest auf einem Grundmaterial aufgebracht ist.
Je nach Karosseriematerial des Fahrzeugs (Eisen- bzw. Nichteisenmetalle) erfolgt die Messung mit einem Elektromagneten oder mittels Wirbelstromverfahren. Zuerst wird an mehreren Bereichen der Karosserie Kontrollwerte ermittelt, sowohl an senkrechten als auch an waagrechten Flächen. Diese werden dann mit den Messwerten an der (mutmaßlich) beschädigten Stelle verglichen. Dadurch werden reparierte Vorschäden sicher erkannt.
Rechtlich gesehen ist ein Wiederverkäufer sogar dazu verpflichtet, die Unfallfreiheit eines Fahrzeugs mit einer Lackschichtenmessung oder Lachschichtdickenmessung zu belegen. Es handelt sich um eine sehr entscheidende Untersuchung an Ihrem (zukünftigen) Fahrzeug – lassen Sie es also bei einem professionellen Sachverständigen durchführen. Kontaktieren Sie mich einfach und unkompliziert, ich kümmere mich um den Rest.